Gastfreundschaft mit Herz von Generation zu Generation
1871 wurde das Haupthaus von unserem Ur-Urgroßvater aus handgeschlagenen Lehmziegeln mit Hilfe seiner 13 Kinder (und der zahlreichen Verwandtschaft) erbaut.
1874 begann der Bau der Bahnstrecke von Plattling-Deggendorf-Zwiesel-Eisenstein-Pilsen. Zeitgenossen priesen sie als wichtigste Verbindung zwischen dem nordöstlichen Deutschland und Tirol.
1877 war es dann soweit: der Bahnbetrieb des "Eisernen Hundes", wie die Eisenbahn von den Einheimischen genannt wurde, begann.
1883: Nach zahllosen Gesuchen wurde die Schankerlaubnis und die Erlaubnis zum Betrieb des Gasthauses vom Magistrat der Stadt Zwiesel erteilt. Der älteste Sohn Adam Keilhofer II. erbt das Gasthaus, während der Testamentseröffnung wurde das Haus von den Geschwistern ausgeräumt, da nur der älteste das Haus geerbt hat! (Sogar Türen und Fensterstöcke werden entnommen)
1945: Der einzige Sohn , Adam Keilhofer III. fällt im zweiten Weltkrieg. Die Tochter Franziska Hesse (geborene Keilhofer) führt den Gasthof mit ihrem Gatten Siegfried Hesse weiter. Es entstehen vier Fremdenzimmer und der kleine Anbau = Salettl.
Langsam beginnt der Fremdenverkehr in Zwiesel.
1963: Es wird ein Hoteltrakt mit 30 zusätzlichen Betten angebaut.